Am 6. Juni hat die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen gesenkt. Zu den Leitzinsen zählt auch der sogenannte Einlagensatz. Er ist der Zins, zu dem Kreditinstitute Gelder bei der EZB anlegen können. Aufgrund dieser Funktion bildet er meist die Grundlage für die Zinssätze, welche die Banken wiederum ihrer Kundschaft als Verzinsung auf Giro- und Tagesgeldkonten anbieten. Angesichts dieser Senkung des Leitzinses haben viele Kreditinstitute ihre Angebote bereits gesenkt oder bereiten dies vor.
Welche weiteren Schritte werden erwartet?
An den Kapitalmärkten wird derzeit darüber spekuliert, wie der nächste Schritt der EZB aussehen wird. Hierbei zeichnen sich zwei Ergebnisse ab. Erstens: Die EZB wird im Juli keine Veränderung der Leitzinsen beschließen. Zweitens: Die nächste Veränderung wird eine Zinssenkung sein. Zinserhöhungen sind nicht zu erwarten, da die Inflation im Euroraum seit dem vergangenen Jahr gesunken ist. Somit ergibt sich die Möglichkeit, dass im September 2024 die nächste Zinssenkung folgen könnte.
Auswirkungen auf Zinsprodukte
Für Anlegerinnen und Anleger bedeutet das, dass sich ein Trend zu sinkenden Zinsen abzeichnet. Hierdurch wird das reine Kontensparen perspektivisch an Attraktivität verlieren. Gleichzeitig ist die Inflation ja nicht auf 0,0 Prozent gesunken. Im Mai lag die Teuerung im Euroraum bei 2,6 Prozent und auch das Ziel der EZB liegt bei 2,0 Prozent. Einfach ausgedrückt bedeutet dies, dass Anlegerinnen und Anleger die Gefahr droht, nach Abzug der Inflationsrate real Geld zu verlieren, wenn die Verzinsung ihres Kontos unter 2,0 Prozent fällt.
Wie können Sie sich als Anleger verhalten?
Natürlich empfiehlt es sich, immer eine „eiserne Reserve“ an kurzfristig verfügbarem Geld für Notfälle vorzuhalten. Für Beträge, die darüber hinaus gehen und zur langfristigen Anlage zur Verfügung stehen, können Alternativen ins Auge gefasst werden. Zu diesen Alternativen zählen meist Investitionen am Kapitalmarkt. Viele Anlegerinnen und Anleger scheuen sich hierbei davor, Entscheidungen zu treffen, da die Zusammenhänge an der Börse vielschichtig und komplex erscheinen können. Genau hier kann aber die Anlage bei Smavesto eine Alternative sein, denn Smavesto macht Geldanlage einfach. Die Gelder werden flexibel und zeitgemäß in börsengehandelten Fonds angelegt und der Algorithmus von Smavesto entscheidet regelmäßig über die passende Zusammensetzung. Zinssenkungen der EZB fließen dabei in die Entscheidungen ein, schmälern aber nicht per se die Ertragsperspektiven.
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