US-Big-Tech enttäuscht in der Berichtssaison
Die Berichtssaison verlief für viele Technologieunternehmen enttäuschend. Während der S&P Small Cap 600 – ein Index für kleine Firmen aus den USA – im Juli eine Wertsteigerung von 7,8 Prozent verzeichnete, verlor beispielsweise die Gruppe der sieben größten US-Technologieunternehmen („Magnificent Seven“) durchschnittlich 5,1 Prozent. Dies stellte die größte Outperformance der kleineren Unternehmen gegenüber den Technologiekonzernen innerhalb von zwei Wochen seit der Jahrtausendwende dar. Bemerkenswert waren zudem die (negativen) Kursreaktionen bereits bei kleinen Verfehlungen der Analystenerwartungen. So standen neben den Aktien von Alphabet auch Microsoft und Tesla nach robusten Q2-Quartalszahlen zum Teil deutlich unter Druck – hier enttäuschten insbesondere die Ausblicke der Unternehmen.
Wachstum der Eurozone über den Erwartungen
Das Wachstum in der Eurozone übertraf im zweiten Quartal mit einem Anstieg von 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal die Erwartungen der Analysten, die von 0,2 Prozent ausgingen. Ein wesentlicher Wachstumstreiber war Spanien mit einer Steigerung von 0,8 Prozent, das bereits im vorangegangenen Quartal eine starke Expansion verzeichnete. Deutlich weiter unten auf der Liste stand Deutschland, das statt des prognostizierten Wachstums von 0,1 Prozent um diesen Wert schrumpfte. Hauptgrund dafür war die schwächelnde Industrie – deren Stimmungsindikatoren auch weiterhin tief im negativen Bereich liegen.
US-Inflation weiter rückläufig
Die Inflation in den USA setzte jüngst ihren Rückgang fort. Dies geht aus den veröffentlichten Daten zum Index der persönlichen Konsumausgaben hervor – dem bevorzugten Inflationsmaß der US-Notenbank Fed. Die jährliche Gesamtrate sank im Juni von 2,6 auf 2,5 Prozent. Die Kernrate hingegen blieb, entgegen den Erwartungen der Analysten eines Rückgangs, bei 2,6 Prozent und erreichte damit das niedrigste Niveau seit über drei Jahren.
Wie reagiert der Algorithmus?
Im Rahmen der fortlaufenden Strategie zur Portfolio-Optimierung hat der Smavesto-Algorithmus mit einer Reallokation reagiert. Hierbei wurde der ETF auf den japanischen Aktienmarkt komplett zugunsten der Geldmarkt-Position verkauft. In den nachhaltigen Varianten wurde zusätzlich der ETF auf den europäischen Markt zugunsten eines DAX-ETFs verkauft.
Smavesto ist gerade in schwankungsreichen Marktphasen für viele Anlegerinnen und Anleger eine geeignete Form, da sie sich nicht aktiv um die Anlage kümmern müssen. Der Algorithmus behält Ihre individuellen Ziele im Blick und reagiert automatisch auf Marktveränderungen.
Die veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf von Finanzinstrumenten dar. Die enthaltenen Aussagen geben die derzeitige Einschätzung der Smavesto GmbH wieder. Die getroffenen Angaben sind mit dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung im Juli 2024 gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit wird keine Gewähr oder Haftung übernommen. Weitere Informationen erhalten Sie in unseren Risikohinweisen