Marktkommentar April 2023

Deutscher Leitindex steht gut dar | Fachkräftemangel immer gravierender

Inhalt

  1. Deutscher Leitindex steht gut dar
  2. 2022: Fachkräftemangel immer gravierender
  3. US-Inflation lässt nach
  4. Sonderallokation - Wie reagiert der Algorithmus auf die Marktlage?

Deutscher Leitindex steht gut dar

Der DAX hat zu Beginn dieser Woche, mit fast 16.000 Punkten, ein neues Jahreshoch erreicht und seinen Aufwärtstrend weiter fortgesetzt. Kursrückgänge im vergangenen Monat, die im Zuge der Bankenkrise entstanden sind, wurden weitestgehend ausgeglichen. Der April gilt an der Börse als guter Monat und hat im Durchschnitt die höchsten Gewinne im Jahr.

Historisch betrachtet ist er einer der erfolgreichsten Börsenmonate im Jahr. Hiervon profitierten zuletzt nicht nur die europäischen, sondern auch die amerikanischen Märkte.  

Im amerikanischen Markt rechnen die Anleger mit einem kleinen Zinsschritt bei der nächsten Sitzung der US-Notenbank Fed am 3. Mai von 5,0 bis 5,25 Prozent, womit sie ihren Zyklus der Zinserhöhungen vorerst beenden würde. Gesunkene Verbraucher- und Erzeugerpreise bestätigen diese Annahme.

Mit großer Spannung wird nun auf den Start der Berichtssaison in den USA gewartet. Am Freitag startete die US Großbank J.P.Morgan mit überraschend positiven Zahlen. Citigroup, Wells Fargo und der Vermögensverwalter BlackRock folgen in dieser Woche. Spannend bleibt, ob und in welchem Ausmaß die jüngste Schieflage bei US-Regionalbanken nach dem Kollaps der Silicon Valley Bank auch in den Bilanzen der großen Investmenthäuser ihre Spuren hinterlassen hat.

 

2022: Fachkräftemangel immer gravierender

Der Fachkräftemangel hat sich im vergangenen Jahr in Deutschland deutlich verschärft. Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) konnten im gesamten Bundesgebiet mehr als 630.000 Stellen nicht ausreichend besetzt werden. Engpässe gibt es laut IW vorrangig in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Lehre und Erziehung sowie im Bereich Vermessung und Gebäudetechnik, Bau und Architektur. In diesen Bereichen sind rechnerisch sechs von zehn offenen Stellen nicht besetzt. 

 

US-Inflation lässt nach

Analog zum Euroraum ist auch in den USA die allgemeine Inflationsrate deutlich gesunken. Mit 5,0 Prozent wurde der niedrigste Wert seit Mai 2021 gemeldet. Ein wesentlicher Grund für diesen Rückgang war das Absinken der Energiepreise. Zum ersten Mal nach langer Zeit gaben auch die Lebensmittelpreise im Supermarkt nach. Da sich die Versorgung mit Chips mittlerweile verbessert hat, wird in den Automobilfabriken wieder kräftig produziert. Aus diesem Grund lagen die Preise für Gebrauchtwagen im März um 11,2 Prozent tiefer als vor einem Jahr.

Die Kerninflation – also die Teuerung ohne die Preise für Energie und Lebensmittel – hielt sich jedoch hartnäckig und legte leicht auf 5,6 Prozent zu. Dies ergab sich aus immer höheren Preisen für Dienstleistungen und auch steigenden Mieten. Bei ihren Zinsentscheidungen fokussiert sich die US-Notenbank in der Regel auf die Kerninflation.

 

Sonderallokation - Wie reagiert der Algorithmus auf die Marktlage?

Der Algorithmus von Smavesto reagierte am vergangenen Freitag mit einer Sonderallokation. Der Fokus lag zuletzt, insbesondere in den risikoaffinen Anlagestrategien auf dem deutschen Leitindex DAX40 sowie einem diversifizierten Geldmarktfonds mit sehr kurzfristigen fest und variabel verzinslichen Unternehmensanleihen. Dieser ETF erzielt eine effektive Rendite von 3,67 Prozent auf das investierte Kapital.
Bei der Effektivverzinsung werden alle Kosten, wie z.B. Ausgabeaufschläge, Verwaltungskosten und die Laufzeit der Anlage berücksichtigt.

Im Zuge der Sonderallokation wurde der Geldmarktanteil in allen Risikoklassen verringert. Der Algorithmus setzt bei allen Klassen derzeit neben dem deutschen Leitindex auch wieder auf USA- und Europa-Aktien-ETFs.
Smavesto ist gerade in schwankungsreichen Marktphasen für viele Anlegerinnen und Anleger eine geeignete Form, da sie sich nicht aktiv um die Anlage kümmern müssen. Der Algorithmus behält Ihre individuellen Ziele im Blick, reagiert automatisch auf Marktveränderungen und passt Ihr Portfolio stets dem optimalen Kurs an.

 

Die veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf von Finanzinstrumenten dar. Die enthaltenen Aussagen geben die derzeitige Einschätzung der Smavesto GmbH wieder.  Die getroffenen Angaben sind mit dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung im April 2023 gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit wird keine Gewähr oder Haftung übernommen. Weitere Informationen erhalten Sie in unseren Risikohinweisen

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