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ETF-Sparplan: So funktioniert Sparen heute

ETF-Sparplan als Alternative zum Sparbuch

Inhalt

  1. Wie das regelmäßige Sparen mit ETFs funktioniert und wer davon profitiert
  2. Welchen ETF-Sparplan wählen? So vergleichen Sie richtig!

ETF-Sparplan: Wie das regelmäßige Sparen mit ETFs funktioniert und wer davon profitiert

Früher zahlte man Geld aufs Sparbuch ein und freute sich später über Zinsen. Trotz der momentan steigenden Zinsen lohnen sich aber Sparbuch und Co. immer noch nicht wirklich, da die derzeitigen Inflationsraten die Zinsen deutlich übersteigen.  Anders sieht es beim ETF-Sparplan aus: Diese Geldanlageform ist inzwischen so beliebt bei Sparern, dass Experten im Jahr 2025 in Deutschland mit rund neun Millionen ausgeführten ETF-Sparplänen rechnen. Diese Zahl erklärt sich unter anderem dadurch, dass sich das Sparen mit ETFs auch für Anleger auszahlt, die monatlich nur kleinere Beträge investieren können oder möchten.

Ob ETF-Sparpläne zu den „besten“ Geldanlage-Möglichkeiten zählen, hängt unter anderem vom individuellen Anlageziel ab. Darum erfahren Sie in diesem Artikel, wie dieser spezielle Wertpapiersparplan funktioniert, für wen er sich eignet und was Sie beachten sollten, wenn Sie zum Beispiel die am besten geeigneten Fonds für Sparpläne finden möchten.

 

Was ist ein ETF-Sparplan?

Sparpläne sind keine neue Erfindung – Banken bieten Sie schon seit vielen Jahren in unterschiedlichen Varianten an. Das Grundprinzip ist stets gleich: Der Kunde zahlt einen vorab festlegten Betrag regelmäßig ein, um Geld anzusparen und etwa mittels Verzinsung über die Zeit mehr daraus zu machen. Weil aber Banken seit Langem nur geringe Zinsen zahlen, rücken Alternativen wie etwa der Aktien-Sparplan oder das Sparen mit ETFs zunehmend in den Fokus. Denn mit einem solchen Wertpapiersparplan lässt sich – je nach Produkt – bei überschaubarem Risiko eine attraktive Rendite erzielen.

Mit einem ETF-Sparplan investieren Sie i. d. R. monatlich einen bestimmten Betrag in sogenannte Exchange-Traded Funds. Das sind börsengehandelte passive Indexfonds, die den Kurs eines bestimmten Index wie beispielsweise den DAX nachbilden. Dadurch, dass dafür kein aktiver Fondsmanager benötigt wird, sind ETFs eine vergleichsweise günstige Anlageform. Wenn Sie mehr über die Vorteile dieser Fonds erfahren möchten, finden Sie hier eine Einführung in das Thema ETF.

Einen ETF-Sparplan einzurichten, ist meist in wenigen Schritten erledigt: Wenn Sie sich für einen Anbieter entschieden haben, eröffnen Sie bei diesem ein Depot bzw. Anlagekonto. Nach einer erfolgreichen Identitätsprüfung können Sie dann einige Tage später einen Sparplan einrichten. Dabei legen Sie neben einem optionalen Startbetrag eine Summe fest, die Sie monatlich in den Sparplan investieren möchten. Bei vielen Anbietern wie etwa Smavesto liegt der Mindestbetrag üblicherweise bei 50 Euro monatlich und lässt sich auch im Nachhinein noch flexibel anpassen.

Anschließend können Sie einen oder mehrere ETFs angeben, in die Sie diese Monatsrate investieren möchten. Ist der Sparplan fertig eingerichtet, müssen Sie im Normalfall nichts mehr tun. Der Anbieter zieht den Betrag meist zum 1. oder 15. eines Monats von Ihrem Konto ein und kauft davon Anteile des bzw. der gewünschten ETFs.

 

Für wen eignet sich das Sparen mit ETFs?

Mit einem ETF-Sparplan macht kaum ein Anleger etwas falsch. Denn es handelt sich um eine Geldanlageform, mit der sich je nach Auswahl der ETFs bei geringem Risiko und niedrigen Kosten eine nennenswerte Rendite erzielen lässt. Und das ohne, dass Sie Ihr Geld für einen bestimmten Zeitraum fest anlegen müssen. So bleiben Sie flexibel ‒ sowohl was die monatliche Sparrate als auch den Zeitpunkt zum Beenden des ETF-Sparplans angeht.

Tipp: Während der Einstiegszeitpunkt bei ETF-Sparplänen aufgrund der zunächst niedrigen Anlagesumme keine entscheidende Rolle spielt, gilt es beim Ausstiegszeitpunkt genau hinzusehen: Idealerweise hat sich dann über die Jahre ein gewisses Kapital angesammelt – Kursschwankungen wirken sich somit wesentlich deutlicher aus.

Weil keine höheren Anlagesummen nötig sind, eignet sich das Sparen mit ETFs auch besonders für junge Leute, die nur wenig Geld zur Verfügung haben. Denn selbst mit kleinen Monatsraten lässt sich über einen längeren Zeitraum eine beachtliche Summe ansparen – vor allem, wenn Sie einen thesaurierenden Exchange-Traded Fund ausgewählt haben: Diese ETFs reinvestieren die erwirtschaftete Rendite nämlich automatisch in weitere Anteile. So profitieren ETF-Sparer langfristig vom sogenannten Zinseszinseffekt. Dabei gilt: Je früher Anleger mit einem Wertpapiersparplan starten, desto mehr können sie diesen Effekt für sich nutzen.

Das bedeutet aber auch, dass sich ein ETF-Sparplan (wie auch ein Aktien-Sparplan) meistens erst dann auszahlt, wenn er über einen längeren Zeitraum läuft. Darum ist er auch eine beliebte Anlageform zum Vermögensaufbau und zur Altersvorsorge. Wenn Sie also Ihr angelegtes Geld in ein paar Monaten oder Jahren wieder benötigen, sind andere kurzfristigere Geldanlageformen oft sinnvoller.

 

Die Vor- und Nachteile eines ETF-Sparplans auf einen Blick

Das sind die Vorteile beim ETF-Sparen:

  • Niedrige monatliche Sparraten ‒ daher auch für Kleinanleger und junge Menschen geeignet
  • Vergleichsweise niedrige Verwaltungsgebühren und Kosten
  • Attraktivere Renditechancen als bei anderen Anlageformen wie etwa Sparbuch
  • Flexible Sparrate (anpassbar, ggf. pausierbar) und Laufzeit
  • Breite Risikostreuung durch die Diversifikation von ETFs
  • Schnelle und einfache Einrichtung

Diese Nachteile haben Sie bei ETF-Sparplänen:

  • Verlustrisiko durch Kursschwankungen (wie bei allen Wertpapieren)
  • Volles Potenzial entfaltet sich i. d. R. erst bei längeren Laufzeiten (idealerweise über Jahrzehnte)
  • Große Auswahl von ETF-Sparplan-Anbietern und passenden ETFs kann Anleger überfordern

Welchen ETF-Sparplan wählen? So vergleichen Sie richtig!

Wenn Sie sich für das Sparen mit ETFs interessieren, fragen Sie sich bestimmt, welche ETF-Sparpläne wohl die besten sind bzw. welchen ETF-Sparplan Sie wählen sollen. Diese Entscheidung ist gar nicht so leicht, denn inzwischen gibt eine sehr große Auswahl an diesen Wertpapiersparplänen. Sie unterscheiden sich je nach Anbieter etwa hinsichtlich des monatlichen Mindestbetrags, der Anzahl an ETF-Sparplänen bzw. sparplanfähigen ETFs und vor allem der Depotgebühren und Transaktions- bzw. Orderkosten. Letztere wirken sich maßgeblich auf die tatsächlich erzielte Rendite aus.

Weitere Entscheidungskriterien bei einem ETF-Sparplan-Vergleich können etwa die Art der Erreichbarkeit eines Kundenservices, die Verfügbarkeit einer mobilen App oder zusätzliche Services wie beispielsweise bei Smavesto die Unterstützung durch einen Robo-Advisor sein. Im Internet finden Sie daher zahlreiche Websites, welche für die angebotenen ETF-Sparpläne einen Vergleich vornehmen. Zusätzlich stehen Ihnen auf den meisten Informations- sowie Anbieter-Websites ETF-Sparplan-Rechner als weitere Entscheidungshilfe zur Verfügung. Mit diesen können Sie unter anderem die ideale monatliche Sparrate oder das voraussichtliche Endkapital eines ETF-Sparplans ausrechnen.

Wie Sie die besten Fonds für ETF-Sparpläne finden

Bei vielen der erwähnten ETF-Sparplan-Rechner können Sie auch schon den von Ihnen gewählten ETF bei der Berechnung berücksichtigen. Aber was, wenn Sie noch gar nicht wissen, welche ETFs für Ihren Sparplan die passenden sind?

Wenn Sie sich fragen, welche die besten Exchange-Traded Funds für Sparpläne sind, lässt sich das – wie so oft – nicht pauschal beantworten. Laien können sich auf qualifizierten Finanz-Websites zum Beispiel über ETF-Musterdepots informieren, die ihrem Anlageziel und Risikobewusstsein entsprechen.

Experten empfehlen bei Wertpapier-Geldanlagen grundsätzlich, das Risiko möglichst breit zu streuen. Darum sind zum Beispiel Weltaktienindizes wie der MSCI World bei ETF-Einsteigern besonders beliebt. Damit profitieren Anleger von der Entwicklung der weltweit wichtigsten Unternehmen und streuen das Risiko breit über viele Industrieländer und Branchen. Mit solchen ETFs lassen sich oft auch höhere Kursverluste über die Jahre ausgleichen.

Risikofreudigere Anleger können diese vergleichsweise sicheren ETFs (später) auch noch um gewinnorientiertere ETFs ergänzen, indem Sie beispielsweise in Schwellenländer-Indizes investieren. Nachhaltige Geldanlagen lassen sich ebenso mit ETF-Sparplänen realisieren – auch hier können Sie sich von entsprechenden ETF-Musterdepots inspirieren lassen.

 

 

 

 Quelle:

https://de.extraetf.com/news/etf-news/etf-boom-nicht-zu-stoppen-blackrock-rechnet-mit-9-millionen-etf-sparplaenen-bis-2025

 

 

 

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