Altersvorsorge

So sorgen Frauen für die Rente vor

Inhalt

  1. Frauen sind besonders von Altersarmut betroffen 
  2. Gender Pension Gap: Frauen bekommen ein Drittel weniger Rente
  3. Was plant die Regierung?
  4. Nur Vermögensaufbau schützt vor Altersarmut
  5. Nachhaltigkeit und Rendite – kein Widerspruch  

Frauen studieren, Frauen arbeiten – und trotzdem sind Frauen hierzulande besonders von Altersarmut betroffen. Da heißt es vorbeugen mit der richtigen Anlagestrategie!


Immer mehr Menschen in Deutschland sind von Altersarmut betroffen. Knapp ein Fünftel aller Rentnerinnen und Rentner über 65 Jahre leben unterhalb der Armutsgrenze. Das geht aus Zahlen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales aus dem Februar 2023 hervor.

 

Frauen sind besonders von Altersarmut betroffen

Laut Bundesagentur für Arbeit sind ganz besonders Frauen von Altersarmut betroffen. Die Zahlen sind erschreckend. So ist jede dritte Frau, die jetzt in Vollzeit arbeitet, akut von Altersarmut bedroht. Als „altersarm“ gilt eine alleinstehende Person, die weniger als 1.135 Euro pro Monat zur Verfügung hat.

 

Das liegt vor allem daran, dass Frauen teils deutlich unterschiedliche Erwerbsbiografien aufweisen als Männer. Frauen arbeiten oftmals in schlechter bezahlten Branchen, in Teilzeit oder auch in einem Minijob. Dadurch entsteht das sogenannte Gender Pay Gap, also die geschlechtsspezifische Lohnlücke. Hier muss man zwischen zwei Varianten unterscheiden – einmal zwischen der unbereinigten Lohnlücke von 18 Prozent und der bereinigten von sieben Prozent. Letztere ist aussagekräftiger, da sie Faktoren wie unterschiedliche Branchen und Berufe, Dienstalter und Beschäftigungsumfang berücksichtigt.

 

Gender Pension Gap: Frauen bekommen ein Drittel weniger Rente

Diese Lohnlücke hat gravierende Konsequenzen für die spätere Rente. Das sogenannte Gender Pension Gap, also die geschlechtsspezifische Lücke bei der Altersvorsorge lag im Jahr 2021 bei 29,9 Prozent, wie aus den Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervorgeht. Im Klartext: Frauen bekommen im Schnitt fast ein Drittel weniger Rente als Männer. 

 

Was plant die Regierung?

Um die Altersarmut bei Frauen effektiv zu bekämpfen, plant die Bundesregierung, das Steuersystem zu reformieren. Daher legte pünktlich zum „Equal Pay Day“ am 7. März 2023 die Familienministerin Lisa Paus einen Fünf-Punkte-Plan vor. So sollen die Steuerklassen 3 und 5 schrittweise abgeschafft werden. Durch die Abschaffung soll dann jeder Partner nur noch den Lohnsteueranteil zahlen, den er am gemeinsamen Einkommen trägt. Das heißt, für den Partner, der mehr verdient (häufig der Mann) würde die monatliche Lohnsteuerbelastung steigen, für den, der weniger verdient sinken. Das ist übrigens keine neue Idee, sondern im Koalitionsvertrag festgezurrt: „Im Zuge einer verbesserten digitalen Interaktion zwischen Steuerpflichtigen und Finanzverwaltung werden wir die Kombination aus den Steuerklassen III und V in das Faktorverfahren der Steuerklasse IV überführen“, heißt es. Das solle für mehr „Fairness“ sorgen.

 

Nur Vermögensaufbau schützt vor Altersarmut

Für Mann wie Frau gilt: Bei der Altersvorsorge sollte man sich nicht auf die Reformbereitschaft des Staates verlassen, sondern so früh wie möglich selbst vorsorgen – etwa mit einem ETF-Sparplan. Damit können Sie mit monatlich kleinen Summen bereits an der Börse partizipieren. Bei Smavesto liegt die Mindestsparrate bei 50 Euro pro Monat. So lässt sich auch mit kleinem Geld über einen langen Anlagehorizont Vermögen aufbauen, das Sie zusätzlich zur gesetzlichen Rente – unabhängig vom Geschlecht – sicher benötigen, um Ihren aktuellen Lebensstandard zu halten. Frauen sollten allerdings darauf achten, dass die Geldanlage nicht auf den Namen des Ehepartners läuft. Nur so behalten sie die volle Kontrolle über die eigenen Finanzen. Denn ist das Konto auf den Namen des Mannes abgeschlossen, gehört das Geld ihm auch. Bei einer Trennung oder gar Scheidung, kann es hier zu Schwierigkeiten kommen.

 

Nachhaltigkeit und Rendite – kein Widerspruch 

Nachhaltigkeit ist eines der Themen unserer Zeit und schon längst auch in der Geldanlage angekommen. So ist es vielen Menschen nicht nur wichtig, eine ordentliche Rendite einzufahren, sondern auch wo und für welche Zwecke das Geld angelegt wird. Daher fahren viele Robo-Advisor zweigleisig und bieten neben konventionellen auch grüne Portfolios an.

Smavesto bietet vier Risikoklassen an, die jeweils in 34 Feinabstufungen unterteilt sind. Jeder Feinabstufung sind vier konventionelle und vier nachhaltige Musterportfolios zugeordnet. Der Robo-Advisor berücksichtigt bei der Auswahl der nachhaltigen Aktien- und Anleihen-ETFs das Nachhaltigkeitsrating von MSCI ESG Research. Es wird nur in ETFs investiert, die mindestens das Rating AA oder AAA erhalten haben.

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